Synopsis
Der geistig behinderte Stöffi (Saladin Dellers) lebt mit seiner Mutter als liebenswertes Stadtoriginal in Einsiedeln. Als seine Mutter (Regula Imboden) unerwartet stirbt, droht Stöffi in ein Heim gesteckt zu werden. Um ihren Sohn davor zu bewahren, lüftet die Mutter noch auf dem Sterbebett ein lang gehütetes Geheimnis. Zeno (Max Gertsch) - ihre Jugendliebe und Besitzer des Restaurants «Schwanen» - ist Stöffis Vater. Er soll sich nun um ihn kümmern. Für Stöffi und Zeno beginnt eine lange Reise, denn die beiden müssen das Vater- und Sohn-Sein zuerst noch lernen.
Stöffi (Saladin Dellers) ist bald erwachsen. Aufgrund seiner geistigen Beeinträchtigung, ist er aber noch weit davon entfernt, selbstständig zu sein. Er lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter Antonia (Regula Imboden) in Einsiedeln. Stöffi ist eine Frohnatur und vermag so manchem Kunden im kleinen Lebensmittelladen seiner Mutter mit lustigen Sprüchen und ausladenden Gesten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Doch als Antonia bei der Arbeit unerwartet zusammenbricht und ins Spital eingeliefert wird, droht Stöffi in ein Heim gesteckt zu werden. Auf dem Sterbebett lüftet Antonia deshalb ein lang gehütetes Geheimnis. Zeno (Max Gertsch) - ihre Jugendliebe und Besitzer des Restaurants «Schwanen» - ist Stöffis Vater.
Anfänglich versucht Zeno, Stöffi so schnell als möglich los zu werden. Er ist überzeugt, dass er nicht der leibliche Vater ist. Stöffi selbst erzählt seit jeher von seinem Papa, der auf einer Ranch in Amerika leben soll. Und überhaupt: Zeno ist mit seinem Leben, so wie es ist, völlig zufrieden. Zusammen mit seiner Frau Romy (Delia Mayer) führt er das Restaurant «Schwanen». Das läuft gut, sogar sehr gut. Für Kinder kam nie der richtige Zeitpunkt. Die gemeinsame Herausforderung im Restaurant war ihnen Leidenschaft und Aufgabe genug.
Ein Vaterschaftstest beweist, dass Antonia die Wahrheit gesagt hat. Wohl oder übel bricht Zeno die Suche nach Stöffis vermeintlichem Vater in Amerika ab und nimmt Stöffi zu sich ins Restaurant. Vor Romy verheimlicht er den Grund für seine neu aufkeimenden Vatergefühle. Wie bloss soll er ihr erklären, wie es damals dazu kam? Doch wo Stöffi ist, steht die Welt immer etwas Kopf, und Geheimnisse bleiben nicht lange Geheimnisse.